Ö1 zu Web des Wissens
Am kommenden Montag (31.3.2008, 19.05-19.30) strahlt Ö1 in den Dimensionen eine Sendung aus, die in unserem Zusammenhang interessant ist:
Dimensionen - Die Welt der Wissenschaft
Web des Wissens: Ein Plädoyer für eine neue offene Wissenschaft. Gestaltung: Maria Mayer
Alles Wissen der Welt über das web verfügbar machen. Ohne Passwortschranken. Nicht nur populär wie in Wikipedia für die Öffentlichkeit, sondern auch profund für Forscher nach höchsten wissenschaftlichen Standards. Das ist die Idee vom "Web des Wissens".
Das "Web des Wissens" soll das wissenschaftliche Pendant zum sozialen web 2.0 mit seinen vielen Möglichkeiten für user werden, sich selber einzubringen, fremde Texte oder Dokumente zu ergänzen. In der Wissenschaft soll es nach Meinung vieler Experten zu einem Medienwechsel kommen: Weg von Veröffentlichungen in klassischen Zeitschriften, hin zur elektronischen Publikation mit den neuen Darstellungsformen für Details, Querverbindungen oder Experimentaldaten.
An einem neuartigen Browser für wissenschaftliche Zusammenarbeit im web wird gearbeitet. Noch ist aber keine Rede von einem "Web des Wissens". Hermetisch schotten viele Forscher ihr Wissen ab, um es möglicherweise gewinnbringend zu kommerzialisieren.
Doch die großen Fragen der Zeit wie der Klimawandel oder das Energieproblem lassen sich nur gemeinsam lösen. Ein "Web des Wissens" wäre unglaublich produktiv, aber es macht auch Angst - ähnlich wie sie Sokrates hatte bei der ersten großen Medienrevolution, der Erfindung der Schrift.
Falls Sie nicht dazu kommen, die Sendung live zu hören und auch über kein Ö1-Download-Abo verfügen, können Sie die Aufnahme der Sendung z.B. mit dem Phonostar-Player am Computer einprogrammieren.
Dimensionen - Die Welt der Wissenschaft
Web des Wissens: Ein Plädoyer für eine neue offene Wissenschaft. Gestaltung: Maria Mayer
Alles Wissen der Welt über das web verfügbar machen. Ohne Passwortschranken. Nicht nur populär wie in Wikipedia für die Öffentlichkeit, sondern auch profund für Forscher nach höchsten wissenschaftlichen Standards. Das ist die Idee vom "Web des Wissens".
Das "Web des Wissens" soll das wissenschaftliche Pendant zum sozialen web 2.0 mit seinen vielen Möglichkeiten für user werden, sich selber einzubringen, fremde Texte oder Dokumente zu ergänzen. In der Wissenschaft soll es nach Meinung vieler Experten zu einem Medienwechsel kommen: Weg von Veröffentlichungen in klassischen Zeitschriften, hin zur elektronischen Publikation mit den neuen Darstellungsformen für Details, Querverbindungen oder Experimentaldaten.
An einem neuartigen Browser für wissenschaftliche Zusammenarbeit im web wird gearbeitet. Noch ist aber keine Rede von einem "Web des Wissens". Hermetisch schotten viele Forscher ihr Wissen ab, um es möglicherweise gewinnbringend zu kommerzialisieren.
Doch die großen Fragen der Zeit wie der Klimawandel oder das Energieproblem lassen sich nur gemeinsam lösen. Ein "Web des Wissens" wäre unglaublich produktiv, aber es macht auch Angst - ähnlich wie sie Sokrates hatte bei der ersten großen Medienrevolution, der Erfindung der Schrift.
Falls Sie nicht dazu kommen, die Sendung live zu hören und auch über kein Ö1-Download-Abo verfügen, können Sie die Aufnahme der Sendung z.B. mit dem Phonostar-Player am Computer einprogrammieren.
tantner -
News - Mittwoch, 26. März 2008, 09:34